Familienrecht

Meine langjährige Erfahrung erstreckt sich sowohl auf einvernehmliche wie streitige Ehescheidungen, auch soweit internationales Recht betroffen ist.
Ebenso trifft dies auf Anerkennung ausländischer Ehescheidungen zu.

Scheidung mit einem Anwalt
Diese wünschen sich die meisten Betroffenen, allein schon wegen der Kostenersparnis.

Möglich ist das, wenn alle Folgefragen wie Unterhalt etc. bereits geklärt wurden, z.B. im Rahmen einer Mediation.
Dann kann ein Partner mit Hilfe eine Anwalts Scheidungsantrag stellen und der andere dem ohne Anwalt zustimmen. Eigene Anträge sind dem nicht anwaltlich vertretenen Partner nicht möglich, da für alle Anträge im Rahmen eines Scheidungsverfahrens Anwaltspflicht besteht.
Deshalb muss über alle Punkte die Einigung bereits vor der Scheidung erzielt worden sein.

Spätestens mit Beginn des Scheidungsverfahrens sind Fragen des nachehelichen Unterhaltes, des Zugewinns, der Auseinandersetzung von (Immobilien-)Vermögen und Schulden etc. zu regeln.

Hier gilt es zunächst den richtigen Weg zu wählen:

• Mediation
• außergerichtliche Klärung oder
• Gerichtsverfahren innerhalb oder außerhalb des Scheidungsverfahrens.

Mir ist wichtig dabei, dass unnötige Eskalationen vermieden, aber Ihre Ansprüche dennoch gesichert werden und eine praktikable und wirtschaftlich sinnvolle Lösung gefunden wird.

Die gesamte Bandbreite von Unterhaltsfragen ist mir durch meine über 30jährige Erfahrung als Fachanwältin für Familienrecht in Schweinfurt vertraut.

Hierzu gehören insbesondere:

• Unterhalt für minderjährige Kinder
• volljährige Kinder
• Ehegatten während der Trennung und nach der Scheidung
• nichtehelicher Elternteil
• Eltern
• Vaterschaftsanfechtungen, -feststellungen
• Abänderung bestehender Unterhaltstitel
• Zwangsvollstreckung von Unterhalts- und sonstigen Titeln
• vertragliche Vereinbarungen

• Wer bekommt das Haus?
• Wer muss ab Trennung den Haus- oder Konsumkredit zahlen?
• Wie komme ich aus den Darlehen heraus?
• Wie ermittelt man den Auszahlungsbetrag?
• Was ist mit dem Geld, das meine (Schwieger-)Eltern in unser Haus investiert haben?
• Der Partner stimmt dem Verkauf des gemeinsamen Hauses nicht zu. Was jetzt?
• Gehört mir die Hälfte der Lebensversicherung des Partners?
• Mein Partner hebt laufend vom noch gemeinsamen Konto ab. Was tun?
• Was ist mit Versicherungen?
• Wer erhält die Kaution des Mietverhältnisses?
• etc.

Wenn diese Fragen Sie beschäftigen, finden Sie kompetenten Rat und eine Fülle von Lösungsvorschlägen, wie sie sich in zahlreichen von mir durchgeführten vertraglichen oder gerichtlichen Vermögensauseinandersetzungen entwickelt haben.

Können Sie sich mit Ihrem Partner nicht über die Aufteilung des gemeinsamen Haushaltsgegenstände einigen? Ich kann Sie mit wertvollen Tipps unterstützen (s. Button „Rechtstipps“).

Die bislang gemeinsam bewohnte Wohnung ist bei einer Trennung/Scheidung ein zentraler Punkt. Zieht keiner der Partner aus, muss die weitere Nutzung geregelt werden, die damit verbundenen finanziellen Folgen müssen in jedem Fall geklärt werden, sei es über den Unterhalt, einen Mietvertrag oder eine Nutzungsentschädigung. Welcher Weg gewählt wird, ist gut zu bedenken, da dies Einfluss auf andere Fragen, z.B. den Unterhalt hat.

Die vertragliche Gestaltung der sich bei Trennung/Scheidung stellenden familienrechtlichen Fragen bietet zahlreiche Vorteile:
Die Interessen beider Vertragspartner fließen ein und schaffen so eine höhere Zufriedenheit. Gerichtsverfahren steigern oft Konflikte, Verträge deeskalieren diese.

Die Kinder werden weniger in Mitleidenschaft gezogen.

Sie bieten genauso viel Sicherheit wie ein Gerichtsurteil.

Sie erleichtern ein nachfolgendes Scheidungsverfahren und mindern dessen Kosten.

Ihre Vorteile zu realisieren ist meine Leidenschaft.

Mit kreativer juristischer Arbeit erhalten Sie einen genau auf Ihre Situation abgestimmten Vertrag.
Die Kinder benötigen noch jahrelang Unterhalt, das Haus ist noch nicht abbezahlt und jetzt steht noch ein Auszahlungsbetrag ins Haus?
Was unmöglich erscheint und bei gerichtlicher Auseinandersetzung wohl auch bleibt, lässt sich oft elegant vertraglich lösen.

Wegen dieser Möglichkeiten hat sich die Erarbeitung von familienrechtlichen Verträgen zu einem Schwerpunkt meiner Tätigkeit entwickelt, die sich durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Notaren in Schweinfurt und darüber hinaus vertieft hat.

Zentral sind hierbei vor allem:

• Ehe- und Partnerschaftsverträge
• Trennungs-, Scheidungsvereinbarungen
• Verträge für nichteheliche Lebensgemeinschaften

Einer Regelung der elterlichen Sorge oder des Umgangs bedarf es nur, wenn sich die Eltern, ggf. mit Hilfe des Jugendamtes, nicht selbst einigen können. Ist dies der Fall, kann zunächst versucht werden, im Rahmen einer Mediation oder im Gespräch mit Ihnen, Ihrem Partner und dessen Anwalt eine Lösung zu finden. Scheitert auch dies, vertrete ich Ihre Interessen auch gerne vor dem Familiengericht unter der Prämisse, dass oberstes Ziel das Kindeswohl ist.

Zumeist werden in solchen Verfahren für das/die Kind/er Verfahrensbeistände hinzugezogen und kinderpsychologische Sachverständige eingeschaltet.

Nach über 30jähriger Erfahrung als Fachanwältin für Familienrecht in Schweinfurt weiß ich sehr genau, was in solchen Verfahren hilfreich ist und was nicht.